
CD-Release Album "Traces" may, 4, 2023
CD available here: https://www.amazon.de/
Download and Streaming: https://orcd.co/pnm9n0q
Tour 2023:
03.03. KaF, Seeheim-Jugenheim
21.04. Theater Herford
24.04, Centralstation, Darmstadt
13.05. CD-Release, Agora, Darmstadt
11.06. Gartenkonzert, Neustadt
12.06. Jazzini Eifel, Bitburg
23.06. Hemingway Lounge, Karlsruhe
11.11. Jazz e.V. Offenbach
12.11. Jazz in Groß-Rohrheim
23.11. Studiobühne Fürth
13.04.24 Jazzstudio Nürnberg
14.04.24 E-Werk Erlangen
Radio Dates:
15.05. HR2 Jazz Now 22:30
14.06. HR2 Jazzfacts 22:30
06.09. Radio Rheinwelle
Stephanie Wagner & Norbert Dömling Flute'n'Bass
Das Duo „Flute 'n' Bass“ mit der Jazzflötistin Stephanie Wagner und dem diesjährigen Preisträger des Darmstädter Musikpreises Norbert Dömling, Kontrabass, weckt die Neugier - denn es stellt im Jazz eine absolute Rarität dar.
Die Debüt-CD des Duos ist eine außerordentlich gelungene Kombination von hohem und tiefem Instrument, die ungeahnt leicht und transparent wirkt.
Sound- und Rhythmus-Experimente und die perkussive Spielweise auf beiden Instrumenten sowie das Beatboxen auf der Flöte lassen kein Schlagzeug vermissen.
Der variabel eingesetzte Klang von Stephanie Wagners C-, Alt-und Bassflöte und der tiefe, warme und erdige Kontrabass von Norbert Dömling schaffen wunderbare Kontraste, Klangfarben und Stimmungen und überraschen in jedem Stück aufs Neue.
Handfester Groove, filigrane Klangfarben, Freies, Geordnetes und Unerwartetes finden sich in den Eigenkompositionen des Duos wieder.
In diesem Projekt haben sich zwei Musikergenerationen in ihrer jeweiligen Einmaligkeit gefunden und zeigen, was das Zusammenwirken von musikalischer Kreativität bedeuten kann.
„Flute 'n' Bass“ bahnen sich zielsicher den Weg durch ihre Eigenkompositionen, immer mit frischer Spielfreude und dem Wunsch, Neues zu entdecken und auszuprobieren.
Ein Duo mit Seltenheitswert und Experimentierfreude!
Pressestimmen:
"Sie zaubern mit ungewöhnlicher Besetzung außergewöhnlich schöne Farben und Stimmungen...
Da vermisst man nichts wenn Flöte und Kontrabass so virtuos und musikalisch miteinander agieren
und sich...auch als Rhythmusinstrumente betätigen...Im Dialog loten sie eine große stilistische Bandbreite aus." (HR2)
"... Ein müheloser, schlüssiger Mix, der mit vielen kleinen Überraschungen aufwartet. Die größte ist vielleicht dieses federleichte sympathische Duo selbst, dem man in jedem Augenblick den Spaß am Zusammenspiel anhören kann."
(Jazzpodium)
"Wagner...liebt überhaupt die experimentelle Spielweise voller perkussiver Effekte bis hin zum Beatboxing." (Jazzthing)
"Dass es keine Begleitband gibt, erfordert punktgenaues Spiel und gutes Timing – eine Herausforderung, die Wagner und Dömling spielend meistern...Eine wahre Ohrenfreude!" (Melodiva)
„Mit minimaler Besetzung schaffen eine Flötistin und ein Kontrabassist maximale Bandbreite (…) Ihr Geheimnis ist schlicht und genial." (Bergsträßer Anzeiger)
„Künstlerisch ausgefeilt und in höchstem Maße experimentell (...) Perfekt aufeinander eingespielt sind die Meisterin der Klappen und
der Meister der Saiten. Sie finden sich im virtuosesten Tongewirr, weben Notenstrecken zusammen, trennen sich mit gutem Gewissen wieder wobei die Verbindung nie abreißt (…) Punktgenau - auf den Takt präzise (...)
Mal stürmisch wirbelnd, mal einer leichten Brise gleich formten sich die Kompositionen
zu modernen Jazz-Variationen, zu Hörerlebnissen mit Seltenheitswert.“ (Schifferstädter Tagblatt)
Stephanie Wagner - C-, Alt-, Bass-Flöte, effects, comp.
Norbert Dömling – Kontrabass, comp.
Fotos: Rolf Freiberger

Norbert Dömling
Kontrabass, E-Bass, Komposition
Der Bassist Norbert Dömling begann seine Musikerlaufbahn 1973 in der Band Missus Beastly, einer Krautrock-Band mit Jazz- und Weltmusik -Einflüssen. Doch nach neuen Erfahrungen suchend, verließ er 1977 die damals erfolgreiche Gruppe.
Seither spielte er mit Top-Musikern in der ganzen Welt Konzerte und wirkte bei LP/CD, Radio- und TV-Aufnahmen mit.
Eine Aufzählung liest sich wie ein Who's who des internationalen modernen Jazz: Toto Blanke, Biréli Lagrène, Joachim Kühn, Jasper van ́t Hoff, Stu Goldberg, Billy Cobham, Trilok Gurtu, Ramesh Shotam, Dom Um Romao, Christoph Lauer, Charlie Mariano, Tony Lakatos, Toots Thielemans, Tomasz Stanko u. v. a.
Er war Initiator von Projekten wie „Family of Percussion meets Bass-Strings“ mit Peter Giger, Tom Nicholas und Dom Um Romao, Percussion, und Vitold Rek und Jürgen Wuchner am Kontrabass. Einige Jahre war er auch im Trio mit Juan José Mosalini (Bandoneon) und Juraj Galan (Gitarre) als „Jazz meets Tango“ erfolgreich.
Von 1993 bis 2002 gab Norbert Dömling auch Solo-Konzerte mit E-Bass und Loop-Delay, was zu dieser Zeit ein absolutes Novum war. Im Duo mit „Moina & the Bass“ mit der Sängerin Moina Erichson spielte er Kontrabass.
Aktuelle Projekte sind u. a. das „Fifty Fingers Acoustic Orchestra“ mit Ali Neander, ein Trio mit Martin Wagner am Akkordeon und Jens Mackenthun an der Gitarre, sowie das Trio „Dömling-Wagner-Rizzo“ mit Martin Wagner und dem italienischen Ausnahme- Percussionisten Carlo Rizzo am polytimbralen Tamburin und andere Rahmentrommeln.
Ganz neu ist das Duo mit der Flötistin Stephanie Wagner.
Presse:
“Norbert Dömling experimentierte mit dem E-Bass, zupfte und klopfte, strich mit den Bogen. Es klangen Elemente des Jazz, des Blues und fernöstliche Musikfragmente an. Dies kann experimentell klingen und z.B. an Minimal Music erinnern oder auch zu einem wunderschönen Song werden, den er eigentlich für Bandoneon, Gitarre und Bass geschrieben hat.”
(Presse Paderborn)
“Norbert Dömling ist – ob am fünf- oder sechssaitigen Bass – ein so wunderbar einfühlsamer Musiker, wie man ihn selten zu Ohren bekommt. Stets findet er interessante Töne, denen man anhört, dass sie von der Saite und nicht von einer Elektronik erzeugt werden.”
(Michael Rieth, Frankfurter Rundschau)
„Herausragend war Norbert Dömling, der mit einer Leichtigkeit über die Saiten seines Kontrabasses tanzt, die die Souveränität in der Handhabung dieses sonst eher dumpfen und vernachlässigten Instrumentes klar zutage treten lässt. Ihm gelingt es quasi, den Bass vom einfachen Begleitinstrument zu einer Zauberformel umzufunktionieren.“ (Westfalenblatt)

Stephanie Wagner
Querflöte, Komposition, Workshop-Dozentin,
Autorin
Stephanie Wagner, in Mainz geboren, studierte zunächst klassische Flöte an der Musikhochschule Mainz und machte ihren Abschluss als Diplom-Musiklehrerin. Während des klassischen Studiums entdeckte sie den Jazz für sich und schloss an der gleichen Hochschule, die einen Jazz-Studiengang anbot, ein Jazz-Studium mit Diplom-Abschluss an.
Von 1995-2003 arbeitete sie als Dozentin an der Hochschule für klassische Querflöte und Jazzflöte.
2003 ging sie als Stipendiatin für ein Jahr an das renommierte “Berklee College of Music” in Boston/USA und belegte den Studiengang „Jazz-Performance Class“.
2009 war sie mit den “Söhnen Mannheims” und Xavier Naidoo auf Tournee.
Mit ihrem Quintett „Stephanie Wagners Quinsch“ zählte Stephanie Wagner 2010 zu den Preisträgern im Wettbewerb der Landesarbeitsgemeinschaft Jazz Rheinland-Pfalz (LAG Jazz RP).
2010 folgten CD-Aufnahmen mit dem Trio „Jeeep“ und dem Duo „jazzgems“.
2011 erhielt sie den Jazzpreis der Stadt Worms als herausragende Instrumentalistin auf hohem technischem Niveau, sowie für ihre innovative Arbeit in unterschiedlichen Formationen, in denen sie ihre Persönlichkeit unüberhörbar einbringt.
2015 erschien im Schott-Verlag ihre Jazz -Flötenschule „Play Jazzflute – now!“
Mit ihrem Quintett „Stephanie Wagners Quinsch“ für das sie komponiert und arrangiert legte sie in 2016 ihre zweite CD vor.
In 2020 erschien die neue CD des internationalen Quartetts „playground4“.
Auf der Querflöte lotet Stephanie Wagner das volle Klangspektrum aus, bedient sich moderner Spieltechniken und elektronischer Effekte. Sie veröffentlichte mehrere CDs mit verschiedenen Ensembles im klassischen und Jazz- Bereich und konzertiert weltweit.
In zahlreichen Workshops vermittelt sie Flötisten/innen Grundkenntnisse in Jazz und Improvisation, sowie die Verwendung von modernen Spieltechniken im Jazz.
Presse:
“Stephanie Wagner... ist im deutschen Jazz-Geschehen etwas Rares, da die Musikerin ein Instrument spielt, das in der Szene mehr der klassischen Musik zugeschlagen und in der Regel auch in klassischer Weise geblasen wird. (...) Nicht so bei Stephanie Wagner, die alle Techniken des Querflötenspiels beherrscht, vom Schönklang über alle möglichen Überblas- und Nebenblaseffekte bis hin zu rhythmischen Geräuschen, die sie zielgenau und energiegeladen beherrscht und einsetzt.”
„Stephanie Wagner nutzt ... neben den elektronischen Verfremdungen vor allem natürliche Erweiterungen des Instruments, um den Wohlklang aufzubrechen und neue Ausdrucksmöglichkeiten zu finden. Die Künstlerin spielt mit eruptiver Überblastechnik, Flatter- und Tripelzunge, bezieht Klappen- und Atemgeräusche mit ein und führt das Instrument mit gleichzeitigem Gesang in der Mehrstimmigkeit. Doch sie kann auch mit sanften Melodielinien und lyrischer Tonbildung überzeugen.“